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DIE DICHTUNGSGATTUNGEN

tedesco



DIE DICHTUNGSGATTUNGEN

ELEMENTARFORMEN DER DICHTUNG


DIE "POETIK" DES ARISTOTELES

Der Philosophen Aristoteles hat der erste Versuch, die Grundformen der Dichtung zu definieren, gemacht.



In seiner "Poetik" spricht er von Epik, Lyrik und Dramatik als den drei literarischen Grundformen:

Epik besteht in der berichtenden Nachahmung (imitazione) anderen Personen. In der Epik erzählt der Dichter über ein objektives Geschehen (ciò che accade)

Lyrik besteht in der Vorführenden Nachahmung der eigenen Person. In der Lyrik spricht der Dichter von sich selbst: er vermittelt (trasmette) uns seine subjektiven Empfindungen (sensazioni) und Erfahrungen (esperienze)

Dramatik besteht in der vorführenden Nachahmung handelnder (che agiscono) Person






DIE GROßEPIK


DAS EPOS

Wenn man von Epos spricht, so denkt man immer zuerst an die Homerischen Dichtungen "Ilias" und "Odyssee".


sie sind dichterisch und wichtig

Aber es gibt auch andere epische Großdichtungen:

Vergils "Äneis"

Wolframs "Parzival"

Miltons "Verlorenes Paradies"

Klopstocks "Messias"

Goethes "Hermann und Dorothea"

Das Epos wird von der klassisch Periode bis dem Mittelalter geschrieben

In der Epik gibt es immer ein Held (Eroe)


er ist nicht eine normal Person

er hat menschliche (umane) und göttliche (divine) Charakteristiken

ist eine Mittelsperson zwischen Göttern und Menschen

In der Epik gibt es immer Göttern

Das Epos paßt zu der Zeit und der Kultur eines Volks (popolo), in dem die Geschichte von dem Held geschehen

Am meistens spielt die Religion eine große Rolle in der Geschichte des Epos. Zum Beispiel: in der "Divina Commedia" geht es um den christlichen Weltbildung. Durch den Held des Mythos können die Leute einen Führer sehen, der die sorgen der Gesältschaft kämpfen soll

In dem Epos ist der Gott m Zentrum des Kosmos, nicht die Menschlich




DER ROMAN

Der Roman löste das mittelalterliche Epos ab (sostituisce),


das die Welt in ihrer Totalität zur Darstellung brachte (rappresentava il mondo nella sua totalità)

das die christliche Weltordnung des Mittelalters vertrat

Im Roman gibt es der Idee von der zentralen Stellung (ruolo) des menschlichen Individuum in die Welt

Im Roman kann man die Unzuverlässigkeit (mancanza) und Fragwürdigkeit (discutibilità) der Weltordnung finden






ROMANTYPEN

Im 12. Jahrhunderts war jeden schriftlichen Text in lingua Romana und nicht in lingua Latina geschrieben


der lingua Romana war die Sprache des Volkes

der lingua Latina war die Sprache der Gelehrten

Noch später sind die Texte längeren gewesen und die sind Prosa geworden

Der Roman erzählt über eine große Periode

Man hat eine Klassifizierung gemacht: Roman können:

satirischen Romanen oder didaktischen Romanen sein

Familienromane oder Gesellschaftsromane sein


in den Familienromanen wird die Geschichte einer Familie erzählt

in den Gesellschaftsromanen wird eine gesellschaftliche Schicht (ceto sociale) dargestellt (descritto)

Entwicklungsroman oder Bildungsromane sein


in denen die Ausbildung und Entwicklung eines Menschen dargestellt werden



DIE KLEINEPIK


DIE NOVELLE

Novellen erzählen auf knappe und präzise Weise (modo corto e preciso)

Sie sind nicht erzählt und überraschend und unerwartet (inaspettato)

Beispielen für Novelle sind:

Kleists Novelle: Michael Kohlhaas


er kämpft (lotta) bis zur Selbstvernichtung (autodistruzione) um sein Recht und die Gerechtigkeit (giustizia)

Goethes Novelle, von Wilhelm Meister


Goethe erzählt das Neue in einem Zirkusmilieus

Hoffmanns Novelle: Das Traäulein von Scudery


Hoffmann erzählt eine Serie geheimnisvoller Verbrechen (atti di delinquenza), die von Ludwig XIV gemacht wird



ÜBER DIE ERZÄHLSTRUKTUR DER NOVELLE

Die Novelle haben diesen Charakteristiken:

sie erzählen über einen Vorfall (avvenimento)

die Zahl der Hauptgestalten (protagonisti) ist beschränkt (ristretto)

das Tempo der Erzählung ist rasch (rapido)

der Ausgang (racconto) des Geschehens wird direkt ausgesteuert (affrontato)

Die Novelle erscheinen (appaiono) als inadäquates Ausdrucksmittel um die komplexen Geschehnisse (momenti) der modernen Welt

Die Funktion der Novelle wird von dem Roman (romanzo) und von der Kurzgeschichte übergenommen



DIE KURZGESCHICHTE

Das Wort "Kurzgeschichte" ist eine Lehnübersetzung (traduzione) des englisch short story.

Ihre Entwicklung (sviluppo) und Verbreitung (diffusione) wurde von den Magazinen gefördert (facilitate)


diese Magazine brachten literarische Kurzformen für den Lesen

Die Kurzgeschichte will ihren Leser durch ihre Kürze packen (colpirli) und aufrütteln (scuotere)

Ihre Thematik spiegelt (rispecchia) die Unruhe und Ungewißheit (mancanza di tranquillità e di certezze) der Gegenwart (presente)

Sie konzentriert sich auf etwas Besonders (particolare), zumeist auf die Situation eines Einzelmenschen (singolo individuo)



OFFENE FORM

Von der Novelle unterscheidet (distingue) sich die Kurzgeschichte durch:

ihren Umfang (lunghezza)

ihre offene Form


sie beginnt mit der Geschichte

sie endet in einem offenen Schluß (conclusione aperta)


die Schlussheit überhaupt fehlt

Konflikte und Problematiken werden präsent gemacht, doch wird keine Losung angeboten


der Leser muß eine Losung suchen

Autoren von Kurzgeschichten sind:

Wolfgang Borfgang

Heinrich Boll

Siegfried Lenz

Wolfgang Hildesheimer







DRAMATIK UND DRAMATHISCHES


DAS ARISTOTELISCHE DRAMA

Der Ursprung (origine) des europäischen Dramas liegt in der dramatischen Dichtung der Alten Griechen.


Aristoteles hat seine Dramenmodell in seiner "Poetik" beschrieben


diese Modell:

sieht fünf Akte vor:

die Exposition die Ausgangspunkte (punti di partenza) und inhaltlichen Voraussetzungen (presupposti contenutistici) werden entwickeln (presentati)

der Konflikt

Peripetie es kommt zur Wende (svolta)


von Glück zum Unglück

vom Unglück zum Glück

Steigerung der Spannung (aumento di tensione) retardierende Momente lassen den Ende offen

Lösung des Konflikts, die positive und glückliche oder negative und katastrophale sein kann

zeichnet sich durch 3 Einheiten aus (si contraddistingue grazie a 3 unità):

Einheit der Handlung (azione) es präsentiert nur eine Handlung

Einheit des Ortes (luogo) es präsentiert am gleichen Ort

Einheit der Zeit es präsentiert in einer einzigen Zeitspanne, meistens 24 Stunden



NICHT-ARISTOTELISCHES THEATER

Es gibt auch anderen dramatischen Formen und Formprinzipien, daneben das Modell des Aristoteles


die kennt man heute als "Nicht-aristotelisches Drama"

Die nicht-aristotelisches dramatischen Dichtungen legen (mettono) die Akte in assoziativer Form


dies bringt eine Selbststandigkeit (stabilità di sé) der Akte mit sich


Man spricht von Stationendrama


die Akte präsentieren die Situation eines Lebens

Auch die nicht-aristotelische Dramenstruktur hat eine lange Tradition


Beispiele sind:

Shakespeares Historische Dramen

Das Theater des Sturm und Drang (tempesta e impulso):

Goethes Goetz von Berlichingen

Schillers Die Räuber



TRAGÖDIE UND KOMÖDIE


LESSINGS HAMBURGISCHE DRAMATURGIE

Lessing, in seiner Hamburgischen Dramaturgie, kritisiert diese mechanische Nachahnung (imitazione) des aristotelischen Modell


er sagt, daß in seine Dramen Shakespeare:

nicht die aristotelischen Modell gefolgt hat (seguito)

den dramatischen Zweck (scopo) erreicht hat (raggiunto)

Wogegen Corneille sagt, daß man die aristotelischen Modell folgen soll

Für Lessing soll das Theater Mitleid und Furcht in dem Publikum erregt il teatro deve suscitare compassione e timore


so das Theater hat eine Bildungsfunktion

das Publikum soll nicht kritisieren, sondern Mitleid haben


der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch

Für Lessig hat das Theater eine gesellschaftliche Funktion (funzione sociale)


es soll das Publikum zur Humanität erziehen (educare)

In den Tragödie von Lessig kann auch der Bürger zum tragischen Helden werden


die Ständeklausel wird überwunden (superate)



DAS EPISCHE THEATER


BRECHTS KRITIK AM "ILLUSIONSTHEATER"

Die traditionelle Theater:

ist ein Vergnügungstheater (teatro del divertimento)

wird aristotelische Theater oder Illusiontheater gehißt

Bertolt Brecht:

lebte in den 20. Jahrhunderts

denkt, daß das traditionelle Theater für die Bewältigung der Probleme der Gegenüber, wertlose ist (inutile per il superamento dei problemi del presente)


er macht das Epischen Theater


Episch nennt Brecht (rotto), weil diese dramatische Form mit epischen Momenten durchsetzt ist (è pregno)

Der Zusammenhang (connessione) des Stucks ist brecht (rotta) Stationdrama


gibt es keine Akten und keine Einhalten

Die Szenen (scene) haben keine dramatischen Aufbau (costruzione)

Oft gehen die Schauspielen aus der Darstellung (rappresentazione)


der Zuscheuer (spettatore):

hat keine Suggestionen der theatralischen Darstellung (rappresentazione)

identifiziert sich nicht mit den Schauspielen des Stückes

kritisiert die Bühnendarstellung (rappresentazione teatrale)

kann eine gute Geschehen (insegnamento) aus dem Gesehene (ciò che si vede) ziehen (trarre)

ist dagegen das konventionelle "Karussell-Theater" (teatro giostra), in dem der Zuschauer wie in einem Karussell ist


der Zuschauer soll rational denken



DER "V-EFFEKT"

Neben den anderen Bühnenelemente (mezzi teatrali) ist der V-Effekt


bedeutet Verfremdung-Effekt (effetto di estraneamento)

ist gegeben (dato), wenn ein Schauspieler:

aufhört, seine Rolle zu spielen

aus der Rolle, um sich mit einem Kommentar an das Publikum wendet (si rivolge)

Brecht hat eine Schema gemacht



HAMBURGISCHE DRAMATURGIE

Aristoteles sagt, daß Mitleid und Furcht, soll die Tragödie erregen (suscitare).


Die Auslegern von Aristoteles haben nicht ihm geschlossen. Und sie haben mit "Schrecken" da Wort Furcht auslegen.


Sie  haben nicht eingesehen (compreso), daß das Schrecken eine Gattung der Furcht ist: es ist eine plötzliche (improvviso), überraschende (sconvolgente) Furcht.


Aristoteles sagt auch,

daß das Mitleid einen verlangt, der unverdient leidet: und die Furcht einen unsersgleichen (la compassione pretende uno che soffre e il timore uno che sia simile a noi).

Der Bösewicht (malvagio) ist weder dieses, noch jenes: folglich kann auch sein Unglück weder das erste noch das andere erregen.


Der Furcht ist das auf uns selbst bezogen Mitleid







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