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BAROCK - DAS VORBILD VON LUDWIG XIV

tedesco



BAROCK

Das Wort Barock stammt aus dem Portugiesischen "Barocco" und bezeichnet ursprünglich eine unregelnmässinger Perle. Es drückt in allen Kunstbereichen die Abkehr von den klaren harmonischen Formen der Reinassain 525f55f ce aus und die Vorliebe für Ornamente, Bewegung und Üppigkeit. Dieser um 1600 aus der Italienischen Reinassaince und dem Manierismus entstandene Kunststil verbreitete sich in den bildenden Künsten über ganz Europas und ging 1770 zu Ende. In den letzen 50 Jahren (1720-1770) wird er als Rokokò bezeichnet.

DIE 30-JAHRIGEN KRIEG

Die Epoche des Barock ist üppig von politischen Erschütterungen. Die Spaltung zwischen Katholiken und Protestanten führte zum Dreißijährigen Krieg (1618-1648). Es war eine der tragischsten Perioden den deutschen Geschichte. Durch den Krieg waren Deutschland und alle seine Städte zerstört. Die kaiserliche Macht wurde gebrochen. Der Westfälische Friede war ein Desaster, weil sie eine Art Anarchie der deutschen Fürstentümer legitimiert.

Die Soldaten verwüsteten und plünderten das deutsche Territorium. Hungershot und Pest kamen auch und Deutschland verlor ein Drittel seiner Bevölkerung.

Im Krieg waren die Soldaten sehr grausam. Die Menschen mussten im Verborgenen in Wäldern oder Höhlen bleiben. Als die Soldaten jemanden fingen, mißhandelten sie ihn mit vielen Torturen. Er wurde geknebebelt, nackt, and den heißen Ofen gebunden, aufgehängt usw. Aud dem Land war keine Lebensmittel und viele Dörfer wurden von allen Einwohnern verlassen. Die Leute konnte nicht alle die Starben begraben; so sie lebten im Kontakt mit den Toter und die Krankheit verbreiteten sich rasch.



DAS VORBILD VON LUDWIG XIV

Seit Ende des Dreiβigjährigen Krieg galt der französische Hof von Ludwig XIV. als Vorbild für alle Fürstenhöfe in Deutschland und in ganz Europa. Das Bürgertum verlor allmählich an Bedeutung, während die Fürstenhöfe sich als Zentren der Kultur herausbilden. Sie barocke Gesellschaft sammelt sich um den absoluten Prinzen und die Literatur wird zum festen Bestandteil des Hoflebens.

DIE BAROCKE GESELLSCHAFT

Die Staatsordung des Barock war hierarchisch und kann mit einer Pyramide verglichen werden. And der Spitze stand der Herrscher, dann die Höfliche und dann der Pöbel. Wer lebte neben dem Herrschen, hatte das höchste Ansehen. Wer am Leben der Höfe nich teilhatte, war kein "gentil homme" und damit ein Mensch zweiter Klasse. In den Höfen hatten die Menschen prunkvolle Kleidung, höfliches Benehmen, zierliche Sprachweise; der Anschein war die wichtigste Sache.

DIE BAROCKDICHTUNG

Das 17.Jahrundert war die Zeit der Religionskämpfe als Folge der Reformation und die Zeit des Absolutismus. Nach dem Beispiel Spaniens und Frankreichs umgaben sich die deutschen Fürsten mit einer reichen Hofgesellschaft und einem genauen Hofzeremoniell. Sie bauten Paläste und Schlösser mit weiten Gärten, trugen prunkvolle Kleider und feierten prächtige Feste. Oft gekünstelt wie ihre Lebensweise war auch ihre Sprache, mit einem Wort Barock. In der Dichtung spiegelt sich dieses Leben wider. Die Barockliteratursprache ist reich an rhetorischen Figuren, wie allegorien, Metaphern und mythologische Vergleiche. Ein beliebtest Motiv der Barocklyrik war das der "Vanitas vanitatum vanitas": alles ist vergänglich, das Ende ist immer der Tod. Wir sehen daraus, dass die Menschen zwar den Prunk liebten, aber in ihrem Innern doch unsicher und pessimistisch waren. Einerseits der Krieg, andrerseits die neue Erkenntnisse in der Mathematik und in der Naturwissenschaft (Galileo, Newton, Leibniz) erschütterten und ängstigten die Menschen.  In der Weltanschauung der Barockzeit waren ambivalente Aspekte: neben prunkvollen, höfischen Themen finden wir also auch neue Theme, das launische Glück, die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge, die Allgegenwart des Todes, den körperlichen Verfall. Es gab auch gegensätzliche Begriffe: Ewigkeit und Vergänglichkeit, Seele und Leib, Glauben und Wissen, Todesangst und Lebenshunger.

DIE MYSTIK

Reformation und Gegenreformation machten viele Menschen in ihrem Glauben unsicher. Daher suchten sie einen eigenen Weg zu Gott.

DAS DRAMA

Die Menschen der Barockzeit liebten das Theater sehr. Die Tragödien handelten meist von adeligen Personen. In den Komödien kamen einfache Leute vor: Bauern, Knechte. Der bekannteste Dramatiker war Andreas Gryphius.

DER ROMAN

Die Adeligen lasen mit groβen Interesse höfisch - historische Romane. Diese erzählten von Fürsten und Prinzen die meist im Orient Leben. Einfachere Leute, Bürger und Niedrigereadelige lasen Schäferromane. Sie erzählten von Hirten und Hirtinnen in der märchenhaften Landschaft. Charakteristisch für die Seit waren die Abenteuer oder Schelmenromane, die aus Spanien kamen: Pikareske Abenteuer in einer Welt der Armut, der Krankheit und des Betruges waren der Innhalt dieser Geschichten. Sie waren das Gegenteil zur adeligen Welt.

ROMAN

PERSONEN



THEME

Höfisch - historischer Roman

Adelige, Könige, Fürsten, Prinzen

Liebe, Geschichte, Politik

Schäferroman

Schäfer, Schäferinnen

Liebe, Abenteuer

Schelmenroman

Schelme, Arme, Leute

Abenteuer, Betrug



DAS WORT ROMAN kommt vom französischen "romanz";es bezeichnet seit dem 12. Jahrhundert die volkstümlichen Schriften in Vers oder Prosa, die nicht lateinisch, sondern in der "lingua romana" der romanischen Volkssprache, verfasst waren. Im 13. Jahrhundert bedeutete das Wort "dichterische Prosaschrift", und mit dieser Bedeutung kam es im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache, Die ersten deutschen Barockromane steht unter dem Einfluss fremder Vorbilder.







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